Beim Angeln auf Barben spielt die Wahl der angelschnür eine entscheidende Rolle. Denn sie hat großen Einfluss auf die Fangchancen und die Art und Weise, wie Sie den Fisch sicher einholen können. Die drei wichtigsten Optionen, die Sie wählen können, sind Nylon, Fluorocarbon und geflochtene Schnur. Jede dieser Schnüre hat einzigartige Eigenschaften, die sie für verschiedene Situationen beim Barbenangeln geeignet machen.
NYLON: DIE VIELSEITIGE WAHL
Nylon ist für seine Abriebfestigkeit bekannt und eignet sich daher hervorragend für Gewässer mit vielen scharfen Hindernissen. Die Elastizität des Nylons hilft, Schläge während des Drills zu absorbieren, was besonders bei Kämpfen mit starken Fischen wie Barben nützlich ist. Diese Art von Schnur ist außerdem erschwinglich und in verschiedenen Durchmessern und Farben erhältlich. Der Nachteil ist jedoch ihre beträchtliche Dehnung, die für den sofortigen Bissfang weniger ideal ist.
FLUOROCARBON: UNTER WASSER FAST UNSICHTBAR
Fluorocarbon zeichnet sich durch seine lichtdurchlässigen Eigenschaften aus, die es unter Wasser praktisch unsichtbar machen. Dies ist ein großer Vorteil in klaren Gewässern, in denen Barben scheu sein können. Außerdem sinkt Fluorocarbon aufgrund seines Gewichts schnell auf den Grund, was eine straffe Schnur und weniger Auffälligkeit ermöglicht. Ein Nachteil ist, dass Fluorocarbon aufgrund seines Gewichts etwas schwieriger zu werfen ist als Nylon.
GEFLOCHTENE SCHNUR: DIREKTE BISSERKENNUNG
Geflochtene Schnur ist dehnungsfrei, so dass Sie jeden Biss sofort spüren. Dies ist besonders nützlich, wenn ein schnelles Setzen des Hakens erforderlich ist. Die Schnur hat außerdem eine hohe Zugfestigkeit, so dass Sie mit dünneren Durchmessern fischen können, was in fließendem Wasser weniger Widerstand erzeugt. Ein Nachteil der geflochtenen Schnur ist, dass sie sichtbarer und weniger abriebfest ist als die anderen Optionen.
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